Tourenbindung: Dynafit, Look, Rossignol oder was?

Sie sind inzwischen Standard beim Tourengehen:
Geringes Gewicht, optimaler Drehpunkt und von mehreren Herstellern in verschiedensten Ausführungen erhältlich: Tourenbindungen die den Schuh an der Spitze – und teilweise auch an der Ferse – nur mit „Metallzäpfchen“, sogenannten Pins, fixieren.
War Skitourengehen noch bis vor kurzem eine Frühjahrsbeschäftigung für meist ältere Frühaufsteher unter den Bergbewohnern, hat sich die „Königsdisziplin“ unter den Wintersportarten in den letzten Jahren zu einem wahren Trend gemausert.
Der Facettenreichtum im Skitourensport, der von stoppuhrorientierten Aufstiegsfans über den klassischen Sonntag-Vormittag-Gipfelbesteiger oder Skihochtourengeher zum abfahrtsorientierten Freerider mit nur kurzen Aufstiegen vom Lift reicht, führt zu einer zunehmenden Vielfalt an Material.
Gerade im Bereich der abfahrtsorientierten Bindungen, die sich teilweise auch gut im Freeride-Einsatz schlagen, hat sich in der letzten Zeit viel getan.
Damit du dir die richtige Skitourenbindung aussuchen kannst, musst du erstmal den Rahmen deines skifahrerischen Levels und deiner Tourenskierfahrung abstecken.
Generell gibt es zwei Bindungssysteme: Die Rahmenbindung und die Pin- oder sogenannte Tec-Bindung.
Der Unterschied liegt grundsätzlich darin, wie die Schuhe in der Bindung sitzen und damit verbunden auch die Art wie sie fungieren, wie sie auslösen und wie sie zu bedienen sind.
Beide Bindungssysteme haben ihre Vor- und Nachteile.
Ursprünglich ließ sich sagen, dass die Pin Bindungen eher für den aufstiegsorientierten Tourengeher waren, während für abfahrtsorientierte Freerider nur eine Rahmenbindung in Frage kam.
Aber dies hat sich längst geändert, denn die Pin Bindungen haben sich stetig weiterentwickelt.
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